Erholung?

Hab ich gesagt, dass ich mich im Sommer erhole? Ich hab das Gefühl, die Zeit rast dahin, und wenn ich nicht alles aufschreibe, erinnere ich mich schon im Herbst nicht mehr daran.

An die Zeit vor dem Kindermusikfestival erinnere ich mich schon jetzt kaum, es war Trubel, Gäste und Familie sind ein- und ausgegangen – ein Cousin von mir hat gemeint, hier es wie auf dem Bahnhof, so ein Kommen und Gehen. Gott sei Dank haben wir mehrere Bahnsteige, sprich Platzerln, wo sich die einen und anderen ungestört niederlassen können. Das hilft.

Dazwischen hatte ich eine Buchpräsentation in Strobl – ich trau mich ja gar nicht mehr sagen, dass es wieder bummvoll war…

Genauso wie das Kindermusikfestival, bei dem ich erstmals auch ein Erwachsenenkonzert veranstaltet hab. Alles gut besucht bis überlaufen – ein großer Erfolg zum 15. Geburtstag – unfassbar, dass ich das schon so lange mach. Aber es funktioniert einfach, auch mit dem großen Familienteam zwischen 8 und 84 Jahren… – alle machen mit, bereiten vor, basteln und dekorieren – ein Riesenspaß!

Villen on tour

Und dann hat sich parallel noch ein neues „Geschäftsfeld“ eröffnet – Führungen zu den Villen. Den Anfang haben die Freunde von Yad Vashem gemacht, die gleich mit 40 Personen gekommen sind – Gott sei Dank konnte ich ein Mikro und „Horcherl“ organisieren, sonst wäre das unmöglich gegangen. Drei Stunden Bad Ischl. Das hat sich dann noch für eine weitere Gruppe gesteigert – gestern war ich mit 20 Personen sechs Stunden von Ischl an den Attersee und den Traunsee unterwegs. War lustig und interessant, aber danach war ich fertig.

Das ist wie ein Schneeballsystem und weniger wie ein Dominoeffekt, denn die Steine fallen ja nicht um, im Gegenteil: Der Ball wird immer größer. Denn für Montag hab ich mit sehr wenig Propaganda im weiteren Freundeskreis noch eine Führung in Ischl angeboten – und es sind wieder über 20 Anmeldungen. Ich glaub, daraus entwickle ich ein richtiges Angebot, das ich auch besser unter das Volks bringe – offenbar ist das Interesse gegeben. Und es ist schon lustig, vor den Villen zu stehen und die passenden Geschichten zu erzählen resp. zu hören.

Dazwischen, das nehm ich kaum war, geb ich ein Interview für den Kurier, für Radio OÖ bereits das dritte, sammle wie nebenbei die Berichte zum Festival – das wird alles viel zu selbstverständlich, sollte doch etwas Besonderes bleiben!

So, genug – werde selbst ganz atemlos beim Schreiben und sehe ein, dass ein Nachmittag in der Hängematte mit einem seichten Krimi doch das richtige ist! Vielleicht morgen…

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Erholung?

Hab ich gesagt, dass ich mich im Sommer erhole? Ich hab das Gefühl, die Zeit rast dahin, und wenn ich nicht alles aufschreibe, erinnere ich mich schon im Herbst nicht mehr daran.

An die Zeit vor dem Kindermusikfestival erinnere ich mich schon jetzt kaum, es war Trubel, Gäste und Familie sind ein- und ausgegangen – ein Cousin von mir hat gemeint, hier es wie auf dem Bahnhof, so ein Kommen und Gehen. Gott sei Dank haben wir mehrere Bahnsteige, sprich Platzerln, wo sich die einen und anderen ungestört niederlassen können. Das hilft.

Dazwischen hatte ich eine Buchpräsentation in Strobl – ich trau mich ja gar nicht mehr sagen, dass es wieder bummvoll war…

Genauso wie das Kindermusikfestival, bei dem ich erstmals auch ein Erwachsenenkonzert veranstaltet hab. Alles gut besucht bis überlaufen – ein großer Erfolg zum 15. Geburtstag – unfassbar, dass ich das schon so lange mach. Aber es funktioniert einfach, auch mit dem großen Familienteam zwischen 8 und 84 Jahren… – alle machen mit, bereiten vor, basteln und dekorieren – ein Riesenspaß!

Villen on tour

Und dann hat sich parallel noch ein neues „Geschäftsfeld“ eröffnet – Führungen zu den Villen. Den Anfang haben die Freunde von Yad Vashem gemacht, die gleich mit 40 Personen gekommen sind – Gott sei Dank konnte ich ein Mikro und „Horcherl“ organisieren, sonst wäre das unmöglich gegangen. Drei Stunden Bad Ischl. Das hat sich dann noch für eine weitere Gruppe gesteigert – gestern war ich mit 20 Personen sechs Stunden von Ischl an den Attersee und den Traunsee unterwegs. War lustig und interessant, aber danach war ich fertig.

Das ist wie ein Schneeballsystem und weniger wie ein Dominoeffekt, denn die Steine fallen ja nicht um, im Gegenteil: Der Ball wird immer größer. Denn für Montag hab ich mit sehr wenig Propaganda im weiteren Freundeskreis noch eine Führung in Ischl angeboten – und es sind wieder über 20 Anmeldungen. Ich glaub, daraus entwickle ich ein richtiges Angebot, das ich auch besser unter das Volks bringe – offenbar ist das Interesse gegeben. Und es ist schon lustig, vor den Villen zu stehen und die passenden Geschichten zu erzählen resp. zu hören.

Dazwischen, das nehm ich kaum war, geb ich ein Interview für den Kurier, für Radio OÖ bereits das dritte, sammle wie nebenbei die Berichte zum Festival – das wird alles viel zu selbstverständlich, sollte doch etwas Besonderes bleiben!

So, genug – werde selbst ganz atemlos beim Schreiben und sehe ein, dass ein Nachmittag in der Hängematte mit einem seichten Krimi doch das richtige ist! Vielleicht morgen…

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